Nach zweijähriger coronabedingter Pause hat in der Rostocker Universitätsmedizin das Teddybärkrankenhaus seinen Betrieb wieder aufgenommen. Seit diesem Montag und noch bis kommenden Samstag können Kita-Kinder wieder ihre flauschigen Patienten behandeln lassen.
«Die Kleinen sollen mit der Aktion die Angst vor dem Arzt verlieren und erleben, wie spannend der Körper und wie wichtig Gesundheit ist», sagte der Ärztliche Leiter des Teddybärkrankenhauses, Gernot Rücker. Das Krankenhaus hat eine Woche lang im Jahr geöffnet.
Wie eine Kliniksprecherin berichtete, werden die Kinder in ihren Kindertagesstätten vorbereitet und hätten so klare Ideen, was ihren Teddys oder auch anderen Plüschtieren und Puppen fehlt. Entsprechend erfolge die Behandlung: «Wir haben ein CT und Röntgengerät, Verbände können angelegt und Blut abgenommen werden.» Es sei sogar ein Operationssaal aufgebaut worden. Die Betreuung der Kinder im Krankenhaus haben Medizinstudenten übernommen.
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