Bis vor wenigen Jahren galt Blattgrün als Kaninchenfutter. Das hat sich gewandelt: Mittlerweile gibt es in den sozialen Medien zahlreiche Tipps, wie sich solche Gemüse-Reste in der Küche nutzen lassen.
Allerdings weist die Verbraucherzentrale Mecklenburg-Vorpommern darauf hin, dass bislang wenig darüber bekannt ist, wie viele Rückstände von Pflanzenschutzmitteln sich im Blattgrün finden. Eine Untersuchung habe aber gezeigt, dass im Blattgrün tendenziell mehr Rückstände stecken als in den Rüben oder Knollen des Gemüses.
Eine akute Gefahr für die Gesundheit geht von den Rückständen in aller Regel nicht aus. Wer sichergehen will, achtet darauf, nur das Blattgrün von Bio-Gemüse für Salate, Pestos und Smoothies zu verwenden.
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