22. November 2024

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BMW bereitet Neuauflage des 2er Active Tourers vor

Van von BMW: Der 2er Active Tourer ist seit 2014 auf dem Markt und steht vor einem Generationswechsel. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Fabian Kirchbauer/BMW/dpa-tmn)

BMW bereitet den Generationswechsel für den 2er Active Tourer vor. Die neue Auflage des kompakten Vans soll Ende Februar in den Handel kommen und mindestens 34 750 Euro kosten, teilte der Hersteller mit. Das Modell steht auf einer neuen Plattform und ist wie alle neuen BMW von außen an einer deutlich größeren Niere zu erkennen. Der um vier Zentimeter auf 4,39 Meter gewachsene Van will vor allem mit seinem variablen Innenraum punkten.

So lässt sich im Fond nicht nur die Neigung der Lehne verstellen, sondern die Bank auch um 13 Zentimeter verschieben, teilte BMW mit und verspricht mehr Flexibilität bei der Nutzung des 470 bis 1455 Liter großen Kofferraums. Zudem gibt es ein neuartiges Cockpit mit einem gebogenen Display, das stark vom BMW iX inspiriert ist. Dazu gibt es weniger Schalter und dafür mehr Ablagen. Viele Assistenz- und Komfortsysteme sind verfügbar.

Benziner und ein Diesel

Für den Antrieb, der zunächst ausschließlich über die Vorderachse erfolgt, bietet BMW zum Start drei Benziner und einen Diesel an. Die Otto-Fraktion hat die Wahl zwischen einem 1,5-Liter-Dreizylinder mit 100 kW/136 PS oder 125 kW/170 PS sowie einem Vierzylinder mit 2,0 Litern Hubraum und 160 kW/218 PS. Der Selbstzünder schöpft aus 2,0 Litern 110 kW/150 PS. Damit erreicht der Active Tourer Spitzengeschwindigkeiten von maximal 242 km/h. Der Verbrauch liegt im günstigsten Fall bei 5,9 Litern Benzin oder 4,8 Litern Diesel, was einem CO2-Ausstoß von 133 und 125 g/km entspricht.

Mit bis zu 80 Kilometer elektrischer Reichweite

Wenige Wochen nach der Markteinführung folgen zwei Plug-in-Hybride bei denen BMW eine elektrische Hinterachse einbaut und so zugleich Allradantrieb ermöglicht. Im 230e kommt das Paket auf 240 kW/326 PS, für den 225e stehen 180 kW/245 PS im Datenblatt. Beide fahren mit einer Batterie, die mit 14,9 kWh deutlich größer ist als beim aktuellen Modell. Reichweiten von bis zu 80 Kilometer ohne den Verbrenner sollen möglich sein. Zugleich wurde die Ladeleistung verdoppelt, so dass der Akku in bestenfalls 2,5 Stunden wieder voll ist. Der Verbrauch sinkt auf 1,1 Liter (22 g/km CO2).