Wenn das Baby spuckt oder in die Windel macht, hilft danach manchmal nur ein kleines Bad. Trotzdem sollte man tägliche Bäder bei kleinen Babys möglichst vermeiden. Dazu rät der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ).
Denn die zarte und empfindliche Babyhaut kann durch das Baden schnell austrocknen. Etwa drei Bäder pro Woche für etwa fünf bis zehn Minuten reichen daher für Säuglinge unter einem Jahr. Bei Neugeborenen sollte man zudem in den ersten Wochen sogar mit dem Baden warten, bis sich ihre Körpertemperatur stabilisiert hat, empfehlen die Kinderärzte.
Feuchtigkeitsspendende Lotionen verwenden
Ist es so weit, sollte in das Badewasser höchstens spezielle flüssige Baby-Reinigungspräparate. Diese eignen sich besser als übliche Schaumbäder und normale Seifen. Da kleine Babys schnell auskühlen, sollte das Badezimmer am besten bis zu 24 Grad warm sein.
Zur Pflege danach eignen sich feuchtigkeitsspendende Hautpflegemittel, welche die Haut vor Austrocknung und Juckreiz schützen. Außerdem raten die Ärzte in der kalten Jahreszeit zu Pflegelotionen mit einen höheren Fettgehalt als in den Sommermonaten. (www.kinderaerzte-im-netz.de)
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