Helles Lampenlicht kann unangenehm sein, wenn es direkt ins Gesicht strahlt. Vor allem dann, wenn man mitten in der Nacht am Wickeltisch steht. Erst recht geht es den Babys und Kleinkindern so, die sehr lichtempfindlich sind.
Daher sollten Sie auf Strahler und ähnliche punktförmige Lichtquellen am Wickeltisch verzichten. Ebenfalls schwierig sind frei strahlende Halogenlampen oder Hochleistungs-LEDs. Das rät das Branchenportal Licht.de.
Dimmbares Licht für die Nacht
Eine separate Beleuchtung der Auflage ist empfehlenswert. Grund: Da die Eltern meist mit dem Rücken zum mittig im Raum hängenden Deckenlicht stehen, fällt ihr Schatten auf das Kind. Daher raten die Experten am Wickeltisch zu Leuchten, die nach oben ausgerichtet sind. Sinnvoll sei auch dimmbares Licht, denn eine zu helle Beleuchtung nachts beim Wickeln oder Füttern weckt die Kinder unnötig auf.
Leuchten mit Glüh- oder Halogenlampen, die man einfach mit einem Stoff oder anderen leicht entflammbaren Materialien abdeckt, sind keine Alternative. Diese Leuchtmittel entwickeln viel Wärme, was im schlimmsten Fall einen Brand auslösen kann.
Ab Krabbelalter mobile Leuchten wegstellen
Ab dem Punkt, an dem die Kleinen krabbeln, muss man auch an ihre Sicherheit denken. Eltern sollten keine mobilen Leuchten in ihrer Reichweite aufstellen, insbesondere keine mit Lampen mit 230 Volt Spannung und zum Beispiel mit den normalen E27-Schraubfassungen. Die Experten raten auch von Leuchten in Form von kindlichen Figuren ab. Zwar hätten diese Lichtquellen nur eine geringe Leistung, allerdings liegt auch ihre Netzspannung bei 230 Volt.
Licht.de empfiehlt stattdessen LED-Leuchten mit Steckernetzteilen. Ihre Stromführung ist auf die sogenannte Schutzkleinspannung reduziert und damit für Kinder ungefährlich.
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