Die Deutsche Fußball Liga plant die neue Saison in der 1. und 2. Bundesliga ohne ein zentrales medizinisch-hygienisches Konzept. Das teilte die DFL mit.
Die «Task Force Sportmedizin/Sonderspielbetrieb» hatte den Spielbetrieb seit Beginn der Corona-Pandemie begleitet. Für sie wird ein dauerhaftes medizinisches Expertengremium eingesetzt – die Arbeitsgruppe «Medizin im Profifußball».
Sie übernehme die Aufgabe, den Profifußball aus medizinischer Perspektive kontinuierlich zu begleiten und zu beraten, ergänzend zur Medizinischen Kommission des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Im Fokus stehe dabei auch die enge Beobachtung der weiteren pandemischen Entwicklung und der mögliche Einfluss auf den Spielbetrieb, erklärte die DFL.
Darüber hinaus beschäftige sich die AG mit unterschiedlichen Themen der Prävention und medizinischen Entwicklungen rund um den Profifußball. Leiter ist Tim Meyer von der Universität des Saarlandes, der auch Arzt der deutschen Nationalmannschaft ist und zuletzt die Task Force führte.
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