24. November 2024

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So lagern Heidelbeeren richtig und bleiben lange frisch

Frische Heidelbeeren halten sich bis zu zwei Wochen im Kühlschrank. Eingefroren können sie rund ein Jahr gelagert werden. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Robert Günther/dpa-tmn)

Sie hat viele Namen, aber nur einmal im Jahr Saison: Die Heidelbeere – je nach Region auch Blaubeere, Mollbeere, Bickbeere oder Besinge – kann hierzulande von Ende Juni bis September gepflückt werden.

Wer besonders lange etwas von den frischen Beeren haben möchte, lagert sie am besten direkt im Kühlschrank. Hier halten sie sich bis zu zwei Wochen, wie die Bundesvereinigung der Erzeugerorganisationen Obst und Gemüse mitteilt.

Dazu werden die frischen Beeren – erkennbar an gleichmäßig blauer Farbe, praller Schale und leichter Pelzschicht – zunächst gewaschen. Und zwar am besten mit kaltem Wasser in einer Schale statt direkt unter dem Wasserhahn. So lassen sich Druckstellen auf den Beeren durch Wasserstrahlen vermeiden.

Danach die Früchte auf einem Tuch abtropfen lassen und sie in einem möglichst flachen Gefäß in den Kühlschrank stellen.

Backen mit gefrorenen Beeren

Wer das ganze Jahr über heimische Heidelbeeren essen möchte, kann die Beeren zehn bis zwölf Monate lang einfrieren. Ihr enthaltenes Vitamin C und E verlieren sie dabei nicht. Zum Auftauen sollte man sie in den Kühlschrank stellen und innerhalb von 24 Stunden aufbrauchen.

Unaufgetaut sind Heidelbeeren besonders gut zum Backen geeignet, so die Bundesvereinigung. Denn dann enthalten sie weniger Wasser als im frischen Zustand.

Werden die Beeren zunächst nebeneinander gelegt und unverpackt mehrere Stunden vorgefroren und erst danach in Portionsbeuteln in den Tiefkühler gepackt, klumpen sie nicht zusammen. Vorteil: Sie können dann auch in kleineren Portionen entnommen werden.