Sogar die Wintersportprofis tun es: Sie trainieren das Skifahren und den Skilanglauf im Sommer auf Inlineskates. Abgesehen davon ist das auch für alle Nicht-Wintersportler ein gutes Training, denn das Inlineskaten mit Stöcken ist ein Ganzkörpersport, so der Deutsche Skiverband.
Beim reinen Inlineskaten werden vor allem die großen Muskeln der Beine, des Gesäßes sowie von Rumpf und Rücken trainiert. Die Trainingsintensität beim Ausdauersport aus den Skates sei sogar höher als etwa beim reinen Laufen oder Radfahren.
Außerdem wird die Fettverbrennung angekurbelt: Wer eine halbe Stunde skatet, verbraucht laut dem Skiverband rund 300 Kalorien. Beim Joggen werden im Vergleich nur knapp 180 Kalorien verbrannt.
Grundtechniken des Skilanglaufs üben
Ebenfalls ein Vorteil: Das Inlineskaten beansprucht Knochen, Muskeln, Sehnen und Bänder, aber es ist deutlich schonender für die Gelenke als das Joggen.
Der Sport auf den Rollen kann noch intensiviert werden: Beim sogenannten Nordic Blading kommen Stöcke zum Einsatz. Dadurch werden auch die Arm- und Schultermuskeln trainiert. Skilangläufer können damit auch gut im Sommer ihre Grundtechniken wie das Umtreten in der Kurve, das Zusammenspiel von Armen und Beinen sowie der Stockschub simulieren und üben.
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