Kinder fahren gern zum Spaß mal hoch und wieder runter. Erwachsene tun das, um sich in Shopping-Centern Bahnhöfen und Co. das Treppensteigen zu ersparen. Doch bevor man eine Rolltreppe betritt, sollte man seine Kleidung besser noch mal richten.
Denn offene Schnürsenkel und lange Schals können im Bereich der Stufen oder am Handlauf eingezogen werden. Darauf weist der Tüv Thüringen hin. Zieht sich der eingezogene Schal dann um den Hals zu, bevor die Treppe gestoppt werden kann, droht sogar Lebensgefahr.
Wer Gummistiefel oder Turnschuhe aus weichem Kunststoff trägt, sollte sich auf der Rolltreppe besser mittig hinstellen. Hier besteht sonst das Risiko, dass sich der weiche, verformbare Kunststoff der Schuhe in den Spalt zwischen Stufe und Balustrade ziehen lässt – ohne dass die Sicherheitseinrichtung der Fahrtreppe rechtzeitig auslösen kann.
Generell gilt: Auf Rolltreppen nicht rempeln, stoßen und auch beim Überholen auf ausreichend Abstand zu den Mitfahrenden achten. Denn bei einem Sturz kann es durch die Bewegung der Fahrtreppe zu Quetschungen oder gar zur Abtrennung von Gliedmaßen kommen.
Kleine Kinder sollten deshalb auf der Rolltreppe immer an die Hand genommen werden. Hunde fahren auf dem Arm getragen sicherer mit.
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