Bunt und glitzernd hängt der Adventskalender an der Wand, schnell ist das Türchen geöffnet und die Süßigkeit im Mund verschwunden. Doch wer Kinder hat, sollte vor dem Einkauf oder bei geschenkten Kalendern genau hinschauen: Was genau ist drin?
Denn kindliche Motive auf der Kalendervorderseite lassen nicht sofort darauf schließen, dass es sich möglicherweise um einen Kalender für Erwachsene handelt – zum Beispiel mit Pralinen, die Alkohol enthalten, warnt die Verbraucherzentrale Bremen.
Die Zutatenliste genau prüfen
Manche Hersteller kennzeichnen den Kalender vorne mit einem Extra-Hinweis, ob Alkohol enthalten ist oder nicht. Vorgeschrieben ist das aber nicht. So ist nicht gleich auf den ersten Blick zu sehen, was für Kinder tatsächlich geeignet ist.
Ob Weinbrand, Likör oder Kirschwasser – Hochprozentiges entdeckt man oft erst auf der Zutatenliste. Eltern sollten sich daher die Mühe machen, diese im Geschäft oder beim Online-Kauf zu lesen.
Wer selbst und flexibel entscheiden will, was die Kleinen an den Adventstagen bekommen, kann nachhaltig und günstiger selbst einen Kalender befüllen. In kleine Schachteln oder Stoffbeutel kommt für jeden Tag bis Weihnachten Süßes nach Geschmack – bei dem man sicher sein kann, dass kein Alkohol drinsteckt.
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