Wissenschaftliche Erkenntnisse zu Cannabis und psychischen Erkrankungen
Eine weitere Studie von Shannon et al. (2019) in „The Permanente Journal“ untersuchte den Einsatz von CBD bei Patienten mit generalisierter Angststörung und Schlafproblemen. Die Ergebnisse zeigten, dass 79% der Teilnehmer nach einem Monat eine Reduktion ihrer Angst berichteten, während 66% eine Verbesserung der Schlafqualität erfuhren. Dies weist darauf hin, dass Cannabis-basierte Behandlungen eine natürliche Alternative zu herkömmlichen angstlösenden Medikamenten darstellen könnten.
Mechanismen der Wirkung von Cannabis auf die Psyche
Eine bahnbrechende Studie von Crippa et al. (2011) in „Neuropsychopharmacology“ zeigte, dass CBD die Amygdala-Aktivität im Gehirn verringert, was zu einer Reduktion von Angstreaktionen führt. Dies macht CBD zu einem potenziellen Mittel für Patienten mit sozialen Ängsten oder posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS).
Erfahrungsberichte und klinische Anwendung
Viele Patienten berichten von positiven Erfahrungen mit medizinischem Cannabis zur Linderung ihrer Angstsymptome. Insbesondere Menschen, die unter chronischem Stress oder generalisierten Angststörungen leiden, empfinden oft eine spürbare Erleichterung nach der Einnahme von CBD-Öl oder anderen Cannabis-basierten Produkten.
Einige psychiatrische Fachkräfte befürworten inzwischen die Integration von Cannabis in die Therapie von Angst- und depressiven Störungen, insbesondere bei Patienten, die auf herkömmliche Medikamente nicht ansprechen oder unerwünschte Nebenwirkungen erleben.
Fazit
Cannabis, insbesondere CBD, hat sich als vielversprechendes Mittel zur Behandlung von Angststörungen und Depressionen erwiesen. Zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen eine angstlösende Wirkung, die durch die Interaktion mit dem Serotonin- und Endocannabinoid-System vermittelt wird. Während weitere Langzeitstudien erforderlich sind, um optimale Dosierungen und langfristige Effekte zu verstehen, bietet Cannabis bereits heute eine alternative Behandlungsmöglichkeit für viele Betroffene.
In einer Zeit, in der immer mehr Menschen nach natürlichen Heilmitteln suchen, könnte Cannabis eine sanfte und wirksame Ergänzung zur konventionellen Therapie sein.
Quelle
- Blessing et al. (2015) – Studie zu CBD und Serotoninrezeptoren, zeigt potenzielle angstlösende Wirkung. (Neurotherapeutics Journal)
- Shannon et al. (2019) – Untersuchung zu CBD bei Angst- und Schlafproblemen, 79% der Teilnehmer berichten über reduzierte Angst. (The Permanente Journal)
- Crippa et al. (2011) – CBD reduziert Amygdala-Aktivität, potenziell hilfreich bei Angststörungen. (Neuropsychopharmacology)
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