Soll Rhabarber nicht verderben oder auch später im Jahr noch verwertet werden, kann das Frühlingsgemüse in die Gefriertruhe. Das erklärt das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE).
Zum Einfrieren eignen sich am besten Stangen, die noch schön knackig sind. Die wäscht man, kürzt die Enden und schält die groben Fasern mit einem Messer. Bevor der Rhabarber ins Gefrierfach wandert, sollten Verbraucherinnen und Verbraucher die Stangen in Stücke von ein bis zwei Zentimetern schneiden. Gegebenenfalls kann man dicke Stangen noch einmal teilen.
Die Stücke kommen in Gefrierbeutel oder andere geeignete Gefäße. Luftdicht verschlossen halten sie laut BZfE bei minus 18 Grad Celsius etwa acht bis zehn Monate.
Damit sich der Rhabarber später portionsweise auftauen lässt, kann man die Stücke auf einem Tablett für einige Stunden vorfrieren. Dabei sollte man darauf achten, dass sie sich nicht gegenseitig berühren. Die angefrorenen Stückchen kommen in einen Beutel, und kleben so später nicht zusammen, so dass man einfach die gewünschte Menge entnehmen kann.
Gefrorener Rhabarber lässt sich laut BZfE direkt und ohne vorheriges Auftauen zu Kompott oder Konfitüre verarbeiten oder zum Backen nutzen.
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