Pilzsammler in Rheinland-Pfalz blicken zuversichtlich in den Herbst. «Ich bin viel optimistischer als letztes und vorletztes Jahr, da war es trocken», sagte die Expertin Herta Hahn im pfälzischen Hochspeyer der Deutschen Presse-Agentur.
Im Moment sei die Artenvielfalt zwar noch nicht so groß. «Ich war vor kurzem in einem Waldstück, und da war so gut wie nichts.» Allmählich gebe es aber alles, was Pilzwachstum benötige, betonte Hahn. «Ich denke, es wird ein gutes Pilzjahr.» Es habe viel geregnet. «Ich hoffe, die Pilze kommen nun allmählich.»
Ähnlich äußerte sich der Pilzsachverständige Helmut Kolar aus Koblenz. «Ich denke, es wird besser als im vergangenen Jahr. Ich erwarte im Herbst eine weitere Welle an Pilzen.» Derzeit sei es noch sehr gemischt. «Es hat zwar an vielen Stellen geregnet, aber so schnell geht es eben nicht. Die Feuchtigkeit muss in den Boden eindringen, und die Sporen müssen sich entwickeln», sagte er.
Zuletzt habe er schon Steinpilze, Rotfüßchen und verschiedene Champignonarten gefunden. «Meine Frau und ich hatten bereits eine schöne Pfanne mit gemischten Pilzen und etlichen Pfifferlingen dabei», erzählte Kolar.
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