Sie sind eine der bekanntesten Leckereien aus Kichererbsen: Falafeln. Zu haben sind die Bällchen nicht nur am Imbiss, sondern auch in den Kühlregalen und Tiefkühltruhen der Supermärkte und als Pulvermischung zum Anrühren. Wer sie traditionell mit hohem Kichererbsenanteil mag, sollte aber auf die Zutatenliste achten.
Denn nicht bei allen Produkten aus dem Handel stehen Kichererbsen hier ganz vorne, so die Verbraucherzentrale Bremen, die 16 Fertigfalafeln und Falafelmischungen unter die Lupe genommen hat. Der Anteil an Kichererbsen in den Produkten variiere zudem stark – nämlich zwischen 21 und 63 Prozent. Ersetzt werden die Hülsenfrüchte dabei teilweise durch Reis, Bulgur, Paniermehl oder Hartweizengrieß. Alles keine klassischen Falafel-Zutaten.
Wer aber nur diese in seiner Falafel haben möchte, kann die Bällchen auch einfach selbst machen. Dazu getrocknete Kichererbsen in Wasser einweichen, gut abspülen und mit gehackten Zwiebeln, Knoblauch, Petersilie und Koriander fein pürieren, dann mit Salz und Gewürzen verfeinern. Anschließend die Masse zu kleinen Kugeln formen und in Backofen, Bratpfanne oder Fritteuse geben.
Doch Vorsicht: Die Falafelmasse vor dem Braten oder Frittieren besser nicht probieren, warnt die Verbraucherzentrale Bremen. Denn rohe Kichererbsen enthalten den Giftstoff Phasin, der erst beim Erhitzen zerstört wird.
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