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CBD bei Arthritis-Schmerzen: Was Sie wissen sollten

CBD bei Arthritis-Schmerzen: Was Sie wissen sollten

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CBD bei Arthritis-Schmerzen: Was Sie wissen sollten

Immer mehr Menschen mit Arthritis interessieren sich für Cannabidiol (CBD) als mögliche Option zur Schmerzlinderung. Dieser Artikel beleuchtet die wissenschaftlichen Erkenntnisse zu den potenziellen Vorteilen und Risiken von CBD bei Arthritis und gibt Hinweise zum Kauf von Produkten.

Was ist CBD?

CBD, kurz für Cannabidiol, ist eine aktive Verbindung der Cannabispflanze. Es hat keine berauschende Wirkung, kann jedoch bei manchen Menschen Müdigkeit hervorrufen. Die meisten CBD-Produkte werden aus Hanf gewonnen und dürfen gesetzlich bis zu 0,3 % THC enthalten.

Hilft CBD bei Arthritis?

Studien an Tieren und kleinere Studien mit Menschen deuten darauf hin, dass CBD schmerzstillende und entzündungshemmende Eigenschaften haben könnte. Viele Menschen mit Arthritis berichten von gemischten Erfahrungen – einige spüren eine Schmerzlinderung, besseren Schlaf oder weniger Angst, andere wiederum nicht.

Ist CBD sicher?

Bisher gibt es keine schwerwiegenden Sicherheitsbedenken bei moderatem CBD-Konsum, jedoch könnten Leberprobleme oder Fruchtbarkeitsstörungen auftreten. CBD kann mit verschiedenen Medikamenten interagieren, darunter Schmerzmittel wie Ibuprofen (Advil) oder Naproxen (Aleve) sowie einige Antidepressiva und Blutverdünner.

Ist CBD legal?

CBD-Produkte aus Hanf sind auf Bundesebene in den USA keine kontrollierten Substanzen mehr, befinden sich jedoch weiterhin in einer rechtlichen Grauzone. Der rechtliche Status kann je nach Bundesstaat variieren, weshalb es ratsam ist, sich über lokale Gesetze zu informieren.

CBD-Produkte: Welche Form eignet sich am besten?

CBD kann in verschiedenen Formen konsumiert werden:

  • Kapseln: Ideal für den täglichen Gebrauch nach Festlegung der richtigen Dosis.
  • Esswaren: Wegen unzuverlässiger Dosierung und unnötigem Zucker eher nicht empfohlen.
  • Sprays und Tinkturen: Bei sublingualer Einnahme kann die Wirkung schneller einsetzen.
  • Topische Anwendungen: Cremen und Salben könnten bei lokalen Schmerzen helfen, jedoch sind die Wirkungen nicht eindeutig belegt.
  • Inhalation: Vaping birgt gesundheitliche Risiken, besonders bei entzündlichen Erkrankungen.

Worauf sollte man beim Kauf achten?

Da CBD-Produkte größtenteils unreguliert sind, ist Vorsicht geboten. Es ist ratsam, Produkte von Herstellern zu kaufen, die unabhängige Labortests durchführen und die Qualität ihrer Produkte nachweisen können. Vermeiden Sie Anbieter, die medizinische Versprechen machen.

Fazit

Wer CBD gegen Arthritis-Schmerzen ausprobieren möchte, sollte dies in Absprache mit dem behandelnden Arzt tun. Es ist wichtig, eine niedrige Dosis zu beginnen und langsam zu steigern, um mögliche Nebenwirkungen zu minimieren. Eine sorgfältige Auswahl der Produkte kann helfen, die bestmögliche Wirkung zu erzielen.