(Urheber/Quelle/Verbreiter: Kai Remmers/dpa-tmn)
Sie gehört zu Halloween wie ein schaurig-schönes Geisterkostüm, blutig wirkende Cocktails und säckeweise Süßigkeiten: die Kürbisfratze Marke «Eigenbau». In vielen Familien gehört es zum Ritual, dass Eltern zusammen mit den Kindern der orangefarbenen Kürbiskugel ein gruseliges Gesicht verpassen.
Doch was ist mit Neueinsteigern im Halloween-Zirkus? Oder mit jenen, deren Exemplar im vergangen Jahr misslungen war? Kein Problem – die Bundesvereinigung der Erzeugerorganisationen Obst und Gemüse (BVEO) gibt Tipps, wie man der harten Schale der Kürbisfrucht am besten zu Leibe rückt:
- Große Kürbisse sind einfacher zu bearbeiten als kleinere Exemplare. Vor allem für Kinder sind große Kürbisse die bessere Vorlage, da das Fruchtfleisch weicher ist und somit leichter zu entfernen.
- Das Kürbisgesicht mit oder ohne Vorlage aufmalen und anhand der Linien ausschneiden. Es empfiehlt sich, wasserlösliche Stifte zu verwenden, so lassen sich überflüssige Linien später wieder wegwischen.
- Wer die vorgezeichneten Linien mit einer Nadel punktiert, hat es danach noch leichter, das Fruchtfleisch herauszuschneiden.
- Mit einem Teppichmesser lassen sich besonders filigrane Muster in den Kürbis schnitzen.
- Feldkürbisse eignen sich besonders gut zum Schnitzen. Ihr Fruchtfleisch ist faserig.
- Ein Kürbis kommt selten allein: Am besten man nutzt Kürbisse in verschiedenen Größen. So entsteht ein besonders schönes Ensemble.
- Clever: Das Kürbisgrün einfach am Deckel belassen. So hat man einen natürlichen Griff, mit dem Sie den Deckel anheben können.
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