Jeder siebte Erwachsene (14 Prozent) trinkt an den
bevorstehenden Festtagen nach eigenen Angaben mehr Alkohol als
üblich. Das geht aus einer repräsentativen Insa-Umfrage im Auftrag
des Verbands der Privaten Krankenversicherung zum Thema Alkohol an
den Feiertagen hervor. Bei den Männern sind es demnach 18 Prozent
(fast jeder Fünfte) – bei den Frauen 11 Prozent (etwa jede Zehnte).
Im vergangenen Jahr kündigten bei der gleichen Umfrage weniger
Menschen an, zu Weihnachten und Silvester mehr über den Durst trinken
zu wollen. Damals, im ersten Corona-Jahr, waren es 12 Prozent – 14
Prozent bei den Männern und 10 Prozent bei den Frauen.
Je jünger die Befragten sind, desto häufiger geben sie an, zu den
Feiertagen am Jahresende mehr Alkohol als sonst zu sich zu nehmen: So
geben dies 6 Prozent der Menschen über 60 an, aber fast ein Viertel
der Leute unter 40 (18 bis 29 Jahre: 24 Prozent; 30 bis 39 Jahre: 22
Prozent). PKV-Verbandsdirektor Florian Reuther sagte, der Anteil
Jüngerer unter den Trinkfreudigen müsse alarmieren. «In diesem Alter
ist übermäßiger Alkoholkonsum besonders folgenschwer.»
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