Fest und grün und ohne Flecken: An diesen Merkmalen lässt sich beim Einkauf frischer Rosenkohl erkennen. Gewaschen werden sollte er zu Hause erst, nachdem Strunk und äußere Blätter entfernt sind. Wer das Köpfchen oben mit einem Messer einen halben Zentimeter kreuzweise einschneidet, sorgt dafür, dass der Rosenkohl gleichmäßig durchgart. Dazu rät das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE).
Rund acht Minuten in etwas Salzwasser oder auch in Pflanzenöl oder Gemüsebrühe gegart, wird das Gemüse zur aromatischen Beilage. Und so geht eine leckere Backofen-Alternative: die Röschen halbieren und in etwas Olivenöl schwenken sowie mit Salz und Pfeffer würzen. Dann auf dem Backblech verteilen und im vorgeheizten Ofen zehn Minuten bei 170 Grad Heißluft backen.
Im Salat passt Rosenkohl gut zu Hasel- oder Walnüssen, Apfel oder Orange. Dazu bietet sich ein Dressing an aus Crème fraîche, Essig, Olivenöl, Salz, Pfeffer, Senf, etwas Honig oder Ahornsirup sowie Schnittlauchröllchen.
Richtig lagern und einfrieren
Wer Rosenkohl nicht sofort verarbeiten kann, füllt ihn am besten in einen Beutel oder Behälter aus Kunststoff. Auch wenn sie in ein feuchtes Küchentuch gewickelt sind, bleiben die Röschen im Gemüsefach des Kühlschranks einige Tage frisch.
Wer das Gemüse einfrieren will, sollte Rosenkohl in kochendem Wasser drei Minuten blanchieren und dann in Eiswasser abschrecken. Wer ihn gut abgetropft auf ein Tablett legt, darauf für etwa 30 Minuten vorgefriert und dann erst in das eigentliche Gefrierbehältnis abfüllt, kann ihn später nach Bedarf besser einzeln entnehmen.
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