Viele Krankheitserreger werden von Hand zu Hand und von Türklinke zu Türklinke weitergereicht, etwa im Büro. Häufiges Händewaschen schützt hier vor Schmierinfektionen etwa mit Magen-Darm-Viren. Darauf weist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hin. Doch auch gründliches Händetrocknen gehört dazu.
Denn: Wo es feucht ist, können sich Keime gut vermehren. Wer seine Hände wäscht, sollte sie deshalb so schnell wie möglich gründlich trocknen. Und dabei Krankheitserreger, die auch nach dem Waschen noch an den feuchten Händen haften können, abrubbeln.
Am besten eignen sich dafür saubere Einmalhandtücher. Aber auch Händetrockner pusten Feuchtigkeit von den Händen – und Krankheitserreger, die sich beim Waschen bereits von der Haut gelöst haben. Benutzte Stoffhandtücher in öffentlichen Toiletten sollten hingegen eher links liegen gelassen werden. An ihnen können Keime haften bleiben.
Übrigens: Ob das Wasser beim Händewaschen kalt oder warm aus dem Hahn kommt, ist nicht entscheidend. Um Keime sicher loszuwerden, ist es wichtiger, dass die Hände gründlich eingeseift und mindestens 20 Sekunden lang gewaschen werden.
Mehr Nachrichten
Rodel, Ski, Helm: Gut ausgerüstet ins Wintervergnügen
Zusammen am Tisch: Wie gemeinsames Essen die Seele stärkt
Zusammen am Tisch: Wie gemeinsames Essen die Seele stärkt