Ionisierende Strahlung optimiert Sicherheit von medizinischem Cannabis
Hintergrund der Bestrahlung
Die Bestrahlung von medizinischem Cannabis beinhaltet das Aussetzen der getrockneten Blüten ionisierender Strahlung, zum Beispiel Gamma- oder Elektronenstrahlung. Ziel ist es, unerwünschte Mikroorganismen wie Bakterien, Pilze und Hefen zu eliminieren, um eine hohe mikrobiologische Reinheit sicherzustellen. Dadurch sollen vor allem Patienten mit geschwächtem Immunsystem, beispielsweise Krebspatienten oder Menschen mit Autoimmunerkrankungen, geschützt werden.
Ablauf der Bestrahlung
Nach der Ernte und Trocknung werden die Blüten in eine spezialisierte Anlage gebracht, wo sie von einer Strahlungsquelle wie Kobalt-60 oder Elektronenstrahlen behandelt werden. Diese Strahlung dringt tief in das Material ein und zerstört die DNA der vorhandenen Mikroorganismen. Infolgedessen werden die Erreger abgetötet oder inaktiviert, ohne die chemischen Eigenschaften der Cannabinoide wie THC und CBD wesentlich zu beeinträchtigen.
Auswirkungen auf das Endprodukt
Durch diesen Vorgang wird das Cannabis nicht radioaktiv. Die Strahlung eliminiert lediglich Keime und hinterlässt keine Rückstände. Der Wirkstoffgehalt von THC und CBD bleibt nahezu unverändert, während nur bestimmte Terpene leicht beeinträchtigt werden können. Für Patienten bedeutet dies eine reduzierte Gefahr von Infektionen, insbesondere wenn ihr Immunsystem bereits angegriffen ist.
Wichtige Vorteile
Das Verfahren bietet ein hohes Maß an Sicherheit, indem es das Risiko einer Verunreinigung oder Infektion durch schädliche Mikroorganismen deutlich verringert. In Anbetracht der steigenden Nachfrage nach qualitativ hochwertigem medizinischem Cannabis und dem Bedarf an sicheren Produkten ist die Bestrahlung eine effiziente Methode, um hohe Standards in der Produktion zu gewährleisten.
Fazit
Die ionisierende Bestrahlung von medizinischem Cannabis hat sich als wirkungsvolles Mittel etabliert, um Patienten eine sichere und wirksame Behandlung zu garantieren. Sie reduziert das Vorhandensein potenzieller Krankheitserreger, ohne die wesentlichen Inhaltsstoffe zu beschädigen, und gewährleistet damit sowohl Qualität als auch Sicherheit für den medizinischen Einsatz.
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