Unter Sicherheitsaspekten kaufen Eltern für ihre Kinder am besten Badebekleidung in der Farbe Neon-Orange. So behält man den Nachwuchs beim Planschen und Schwimmen im Pool oder freiem Gewässer am besten im Blick, berichtet «eltern.de».
Das ist zumindest das Ergebnis einer Testserie von Alive Solutions. Laut dem auf Wassersicherheit spezialisierten amerikanischen Unternehmen bleibt der grelle Orangeton sowohl in Seen, im Meer und auch in Swimmingpools unter allen anderen getesteten Farben am besten sichtbar. Und das sowohl an der Wasseroberfläche als auch in einem halben Meter Wassertiefe. Somit könne die richtige Farbwahl Leben retten. Nur wenige Farben fielen unter der Wasseroberfläche noch auf.
Farbe der Badekleidung hat große Auswirkung
Dabei beeinflusst die Sichtbarkeit auch, wo und unter welchen Umständen gebadet wird. Ist der Himmel bedeckt oder klar? Die Wasseroberfläche bewegt oder glatt? Während dunkle Badekleidung auf Seen und dem Meer kaum sichtbar ist, bildet sie im hellen und klaren Wasser eines Swimmingpools sichtbare Kontraste. Jedoch könne sie vom Weiten auch mit Schatten oder Dreck auf dem Boden des Beckens verwechselt werden.
Im freien Gewässer schnitten der Untersuchung zufolge neben Neon-Orange auch Neon-Gelb und Neon-Grün gut ab, vergleichsweise schlecht dagegen Neon-Pink und -Lila, Dunkel- und Hellblau, Rot, Petrol, Grün sowie Grau und Schwarz.
Im Pool dagegen sei Neon-Pink ebenfalls eine gute Wahl, wenn Eltern ihre Kleinen möglichst gut im Blick behalten wollen. Weiß dagegen könne schnell für Wolkenreflexionen gehalten werden, und Hellblau unterscheide sich meist kaum von der Poolfarbe.
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