Viele Sträucher zeigen im Herbst ihre beerige Seite und leuchten teilweise mit farbenfrohem Fruchtschmuck. Doch was optisch und ökologisch reizvoll ist, kann für kleine Kinder gefährlich werden. Denn unter ihnen gibt es auch giftige Früchte, warnt die Gartenakademie Rheinland-Pfalz.
Um sich nicht ganz von giftigen Gehölzen trennen zu müssen, kann es eine vorübergehende Lösung sein, die Zweige mit den giftigen Beeren für die Vase zu schneiden oder zu dekorativen Kränzen zu verarbeiten, regen die Gartenexperten an. So könnten sich die Eltern noch daran freuen und sie für die Kinder unerreichbar dekorieren. Wenn die Kinder groß genug sind um zu wissen, welche Beeren sie nicht pflücken dürfen, können sie am Strauch bleiben und weiter wachsen.
Aber welche Gehölze haben giftige Früchte? Die Gartenakademie zählt dazu: Großfrüchtiges Pfaffenhütchen (Euonymus planipes), Stechpalme (Ilex aquifolium), Eibe (Taxus baccat), Liebesperlenstrauch (Callicarpa bodinierii), Feuerdorn (Pyracantha coccinea Sorten), Schneebeere (Symphoricarpus orbiculatus) sowie Liguster (Ligustrum vulgare).
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