21. November 2024

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Kinderkrankheit: Hand-Fuß-Mund-Krankheit verläuft meist mild

Viele Kinder infizieren sich mit der Hand-Fuß-Mund-Krankheit. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Christin Klose/dpa-tmn)

Es passiert beim Anniesen, Anhusten oder über gemeinsames Spielzeug: Vor allem Kinder können die Hand-Fuß-Mund-Krankheit bekommen. Meist mache sie sich zuerst durch Fieber bemerkbar, heißt es auf dem Portal «Gesundheitsinformation.de». Dazu können Halsschmerzen und Appetitlosigkeit kommen.

Nach ein bis zwei Tagen bildet sich der typische Ausschlag, der der Krankheit den Namen gegeben hat: vor allem im hinteren Bereich der Mundhöhle, an der Zunge und am Zahnfleisch entstehen kleine rote Flecken, die sich zu Bläschen und dann zu schmerzhaften wunden Stellen entwickeln können.

Weitere ein bis zwei Tage später sind dann die Hände und Füße betroffen. Der Ausschlag kann aber zusätzlich auch an anderen Stellen auftreten und juckt in der Regel nicht. Die Bläschen, die aus den Flecken entstehen, verkrusten nach ein paar Tagen, nach einer Woche ist es meist ganz vorbei.

Das können Eltern tun: bei Bedarf schmerzstillende und fiebersenkende Mittel geben und darauf achten, dass das Kind genug trinkt. Auch Erwachsene können sich anstecken, haben aber meist keine Symptome. Komplikationen verursachen diese Viren selten.