In den Gemüseregalen leuchtet es wieder in erfrischendem Orange – es ist Kaki-Zeit. Doch oft sprechen unsichere Blicke Bände: Wie isst man das exotische Früchtchen? Das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) gibt Tipps, wie es ganz einfach klappt.
Wann ist der beste Zeitpunkt für den Genuss?
Die Kaki schmeckt erst schön süß und lecker, wenn sie richtig reif ist. Das erkennt man an der Schale – dann sieht sie leicht glasig aus. Zudem gibt die Frucht leicht nach, wenn man mit dem Daumen vorsichtig darauf drückt.
Wer beim Einkauf eine zu harte Kaki erwischt hat, legt sie zu Hause einfach bei Raumtemperatur in die Küche. So reift sie innerhalb weniger Tage rasch nach. Möchte man eine reife Frucht nicht direkt essen, bleibt sie ein bis zwei Tage im Kühlschrank frisch.
Reinbeißen oder aufschneiden?
Zunächst wird die Kaki unter fließendem Wasser gründlich gewaschen, dann mit einem scharfen Messer längs halbiert und der Stielansatz herausgeschnitten. Falls sich auf der Schale braune Stellen oder Flecken befinden, kann man diese ebenfalls herausschneiden. Dann beide Hälften auf die Schnittflächen legen und je nach Gusto in Streifen, Viertel oder Würfel schneiden. Ist die Frucht bereits sehr weich, lässt sich das Fruchtfleisch auch auslöffeln.
Mit oder ohne Schale?
Die Schale ist essbar. Bei weniger reifen Exemplaren kann sie allerdings etwas hart sein und leicht bitter schmecken. Wer die Kaki trotzdem in diesem Reifestadium essen möchte, kann sie auch schälen.
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