Das süße Fruchtfleisch einer Mango ist leuchtend gelb-orange – doch wie erkenne ich beim Einkauf von außen, ob sie reif ist? Mal ist die Schale eher grün bis gelb-orange, mal hat sie rote Backen. Wichtig zu wissen: Die Farbe sagt nichts über die Reife aus, sondern hängt von der Sorte ab, heißt es vom Bundeszentrum für Ernährung (BZfE).
Stattdessen riecht eine reife Mango aromatisch und gibt bei leichtem Druck mit dem Finger auf die Schale nach. Eine harte Frucht kann man aber gut nachreifen lassen. Entweder einfach ein paar Tage bei Zimmertemperatur liegen lassen oder zur Beschleunigung zu Äpfeln oder Bananen in die Obstschale legen. Soll eine vollreife Mango dagegen noch ein bis zwei Tage halten, legt man sie an einen kühlen, dunklen Ort – aber nicht in den Kühlschrank.
Und so wird die Mango serviert: Die Frucht wird zuerst abgewaschen und dann hochkant gestellt. Mit einem scharfen Messer auf beiden Seiten längs am Stein entlang ein großes Stück herunterschneiden. In diesen Hälften das Fruchtfleisch bis kurz vor die Schale gitterförmig einschneiden. Dann umstülpen, sodass die Mangostücke wie Igelstacheln hervortreten. Mit einem Messer kann man sie nun bequem von der Schale trennen.
Das übrig gebliebene Mittelstück der Mango schälen und das Fleisch vom Stein abschneiden. Nicht nur pur schmeckt die Frucht, sondern zum Beispiel auch im Müsli, Smoothie sowie in herzhaften Gerichten. Tipp: Untergemischt mildert eine Mango den etwas bitteren Geschmack eines Chicorée-, Endivien- oder Radicchio-Salates.
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