Sie werden unreif geerntet, haben ein leicht süßes und nussiges Aroma und eigenen sich als kalorienarmer und proteinreicher Snack: Edamame kommt aus der japanischen Küche. Die «Bohnen am Zweig», wie man den Namen für die Sojabohnen übersetzen könnte, werden meist mit Schote angeboten. Doch die faserige Hülle ist nicht essbar, erklärt die Verbraucherzentrale Bayern. Deshalb müsse diese nach dem Garen auch entfernt werden.
In Asia-Läden und gut sortierten Supermärkten gibt es Edamame meist tiefgekühlt zu kaufen. Diese sind bereits blanchiert und sollten vor dem Verzehr etwa fünf Minuten in sprudelndem Salzwasser gegart werden. Ideal ist es, wenn die Bohnen noch knackig sind. Zum Würzen eignen sich Salz oder Sojasauce, Pfeffer, Chili und Knoblauch.
Edamame wird traditionell als Vorspeise gereicht, passt aber auch gut zu asiatischen Gerichten oder Suppen und schmeckt auch als Püree oder Dip.
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