21. November 2024

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So gelingt das Grillen von Fisch und Garnelen

Die Forelle brutzelt in der Fischzange. So kommt sie nicht mit dem Rost in Berührung. Und damit die Garnelen nicht in die Glut fallen, stecken sie auf einem Holzspieß. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Monique Wüstenhagen/dpa-tmn)

Wer noch nie Fisch gegrillt hat, sollte für den Anfang einen mit festem Fleisch nehmen, etwa Forelle, Dorade oder Makrele. Das rät die Verbraucherzentrale Bayern Hobbygrillern ohne Erfahrung im Fischgrillen.

Als Grillgut eigneten sich sowohl ganze Fische als auch Filets. Wichtig dabei ist, dass sie mit Haut verwendet werden. Für das zarte Fleisch ist zudem genügend Abstand zur Glut wichtig, denn feine Röstaromen entstehen bei Temperaturen zwischen 140 bis 160 Grad. Für gut eingeölte, ganze Fische eignen sich spezielle Fischzangen. So kommt der Fisch nicht mit dem Rost in Berührung.

Fischfilets sollten nicht mehr glasig aussehen

Fischfilets ohne Haut landen am besten in einer wiederverwertbaren Grillschale auf dem Rost. Sie brauchen etwa sechs bis zehn Minuten und sind gar, wenn ihr Fleisch nicht mehr glasig ist. Zudem sollte Fisch auf dem Grill nur einmal gewendet werden.

Garnelen lassen sich mit und ohne Schale grillen. Ideal sind küchenfertige, rohe Garnelen. Damit sie nicht in die Glut fallen, haben die Verbraucherschützer noch einen Trick parat: Die Garnelen auf zuvor gewässerte Holzspieße stecken. Die Grillzeit beträgt dann zwischen drei und sechs Minuten.