Weniger ist mehr – der Spruch eignet sich auch für sparsame Wohnmobilfans. Wer vor der Abfahrt auf ein möglichst geringes Gewicht des Gefährts achtet, spart Sprit und CO2-Emissionen ein. Das schont in Zeiten von hohen Treibstoffkosten Geldbeutel und den Blutdruck beim Bezahlen.
So sollte der Abwassertank völlig leer sein und nur so viel Frischwasser mitgenommen werden, wie für die erste Etappe gebraucht wird, rät der Tüv-Verband. Und je weniger Gepäck an Bord geht, desto mehr kann der Verbrauch sinken.
Der richtige Reifendruck spielt eine Rolle
Auch beim Proviant sollte nur so viel wie nötig mitgenommen werden. Anstelle eines großen Vorrats sollte man lieber so viele Lebensmittel wie möglich am Zielort einkaufen. Nicht nur für einen günstigen Verbrauch, sondern auch für die Sicherheit ist der richtig eingestellte Reifendruck wichtig. Ist er zu niedrig oder zu hoch, beeinträchtige das den Spritverbrauch erheblich, so der Tüv-Verband.
Wer nicht benötigte Aufbauten wie Dach- oder Fahrradträger abmontiert, wirkt höherem Luftwiderstand und damit höherem Verbrauch entgegen. Unterwegs hilft moderates gleichmäßiges Tempo, den nächsten Tankstopp etwas weiter nach hinten verlagern zu können. Starkes Beschleunigen und Höchstgeschwindigkeiten sind tabu.
Wer nicht auf die Nutzung der Klimaanlage verzichten will, sollte sie «behutsam regulieren». Läuft sie, unbedingt die Fenster geschlossen halten. Am Urlaubsort lässt sich Sprit sparen, indem man auch vor Ort verstärkt Fahrräder, E-Fahrzeuge oder Busse und Bahnen nutzt.
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