Stand-Up-Paddle-Boards, kurz SUPs, unterscheiden sich in Dicke, Breite und Länge und sollten mit Bedacht ausgewählt werden. Darauf weist der TÜV-Verband (VdTÜV) hin. Für Anfänger und Gelegenheitsnutzer eignen sich vor allem die aufblasbaren Modelle.
Sie gibt es in verschiedenen Ausführungen. Prinzipiell können sie in Meeren, Seen und Flüssen genutzt werden. Die Länge der Boards richtet sich nach der Körpergröße – und den gewünschten Eigenschaften. Lange Boards gleiten besser als kurze. Schmale Boards fahren schneller als breite, letztere sind aber stabiler und sind sinnvoll, wenn Kind oder Hund vorne auf dem Board sitzen.
Auch die Dicke der Boards beeinflusst die Eigenschaften: Ein höheres Volumen bedeutet mehr Auftrieb und trägt auch mehr Gewicht. Boards mit schmal zulaufendem Heck lassen sich besonders schnell wenden, zum Beispiel bei Surfmanövern.
Ein qualitativ hochwertiges Board ist mit einem TÜV-Siegel gekennzeichnet. Dann erfüllt es die Anforderungen in Bezug auf Materialbeschaffenheit, Belastbarkeit und Stabilität und somit auf sicherere Verwendbarkeit. Boards mit zwei statt einer Materialschicht sind robuster, aber auch teurer und schwerer. Wer ein langlebiges Board haben will, sollte auf verstärkte Kanten achten.
Die Finnen dienen ebenfalls der Stabilität. In flachem Wasser ist laut TÜV eine einzelne kurze Finne ausreichend. In Wellen oder Strömungen sind eine große Mittelfinne und zwei kleine Seitenfinnen praktisch. Wer vor allem auf Geschwindigkeit setzt, sollte auf eine große Mittelfinne setzen.
Das Paddel sollte etwa 15 bis 30 Zentimeter größer sein als der Paddler, gut in der Hand liegen, nicht zu schwer sein und auf dem Wasser schwimmen können. Besonders praktisch sind zerlegbare Paddel.
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