Es gibt ja viele Möglichkeiten, wie einem auf Partys das Essen dargeboten wird. Am allerliebsten mag ich es, wenn es Fingerfood gibt. So kann vollkommen unbemerkt Stück für Stück in meinen Mund wandern und ich kann mich munter durchs Buffet futtern.
Ich liebe es, wenn die Auswahl groß ist und man wirklich von jeder Sorte mal probieren kann, ohne gleich satt zu sein. Meistens sieht es ja auch viel schöner aus, wenn das Essen in kleinen feinen Portionen daher kommt. So wie mein Rezept heute, das aufwendiger wirkt als es ist. Ist doch toll, wenn das Essen optisch was hermacht und dabei auch noch super lecker ist.
Zutaten für ca. 16 Kanapees:
1 mittelgroße, schmale, längliche Süßkartoffel, aus der man gut Kanapees schneiden kann
1 Knoblauchzehe
2 EL Olivenöl
Salz
200 g Ziegenfrischkäse
1 mittelgroße Rote-Bete-Knolle, vakuumiert
1 TL mittelscharfer Senf
Abrieb von einer Bio-Zitrone
Salz und Pfeffer
1 Beet-Kresse
1 Granatapfel
4 Radieschen
1 Handvoll Babyspinat
Zubereitung:
1. Den Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
2. Das Olivenöl mit dem Salz und der gepressten Knoblauchzehe in einer kleinen Schüssel verrühren.
3. Die Süßkartoffel schälen, in 1 cm dicke Scheiben schneiden, auf einem mit Backpapier belegten Blech verteilen und mit einem Pinsel mit dem Knoblauchöl bestreichen. 20 – 25 min im Ofen backen.
4. In der Zwischenzeit die Rote Bete etwas klein schneiden und zusammen mit dem Ziegenfrischkäse, dem Senf und dem Zitronenabrieb in den Mixer geben und alles zu einer glatten Creme pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Masse in einen Spritzbeutel füllen und in den Kühlschrank stellen, bis die Süßkartoffel-Kanapees aus dem Ofen kommen und etwas abgekühlt sind.
5. Die abgekühlten Kanapees mit 1-2 Spinatblättern belegen, den Spritzbeutel mit der Rote-Bete-Frischkäse-Masse aus dem Kühlschrank nehmen und die Masse gleichmäßig auf die Kanapees spritzen.
6. Die Radieschen waschen, in Scheiben schneiden und in die aufgespritzte Masse stecken. Den Granatapfel aufschneiden und die Süßkartoffel-Kanapees mit Granatapfelkernen und Kresse garnieren.
Mehr Rezepte auch unter: https://hauptstadtkueche.blogspot.com
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