Kartoffeln, Milch, Gewürze und möglicherweise etwas Fett sind alles, was Sie für einen köstlichen Kartoffelbrei benötigen. Obwohl oft ein Pürierstab verwendet wird, sollte dieser hier nicht zum Einsatz kommen. Zudem spielt die Wahl der Kartoffelsorte eine wichtige Rolle. Hier sind drei Tipps für die perfekte Zubereitung.
1. Mehligkochende Kartoffeln wählen
Mehligkochende Kartoffeln sind ideal für die Zubereitung von Kartoffelbrei, da sie aufgrund ihres hohen Stärkegehalts von 16,5 Prozent leicht zerfallen. Laut der Kartoffel-Marketing-Gesellschaft (KMG) sind diese Kartoffeln besonders beliebt für Püree. Für ein Rezept des Bundeszentrums für Ernährung (BzfE) sollten Sie für vier Personen 1 bis 1,5 kg mehligkochende Kartoffeln schälen, in Stücke schneiden, die Stücke knapp mit Wasser bedecken und salzen. Lassen Sie die Kartoffelstücke 10 bis 20 Minuten in kochendem Wasser garen.
2. Stampfen und rühren statt pürieren
Ein Mixstab ist beim Kartoffelbrei nicht geeignet. Dieser erzeugt eine zähflüssige Konsistenz, die nicht das gewünschte luftige Püree ergibt. Nach dem Abgießen des Wassers sollten Sie die Kartoffeln mit einem Kartoffelstampfer oder einer -presse zerdrücken.
3. Die Milch erwärmen
Nachdem die Kartoffeln gestampft sind, fügen Sie erwärmte Milch hinzu und rühren diese nach und nach ein. Zum Schluss sollten Sie ein Stück Butter, Salz und frisch geriebene Muskatnuss unter das Püree mischen. Für eine proteinreiche Variante empfehlen die KMG, zu 800 g Kartoffeln 100 ml Milch (3,5 Prozent Fett) und 250 g Magerquark (max. 10 Prozent) hinzuzufügen.
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