Auf den Wiesen und im Wald sieht man sie überall sprießen: der Spätsommer und Herbst ist die beste Zeit um auf Pilzjagd zu gehen. Wer selber sammeln will, sollte ein paar Dinge beachten.
Grundsätzlich gilt: Kann etwa ein Pilz nicht klar bestimmt werden, bleibt er am besten stehen, da sonst Verwechslungsgefahr mit einem giftigen Doppelgänger besteht, warnt die Verbraucherzentrale Bremen. Auch von angefressenen, alten oder ganz kleinen Pilzen lässt man am besten die Finger.
Erfahrung im Pilzesammeln erwünscht
Wer wenig Erfahrung mit dem Pilzesammeln hat, sollte jemanden begleiten, der sich mit der Materie auskennt. Pilzapps oder Bestimmungsbücher seien als Hilfsmittel nur begrenzt hilfreich, so die Verbraucherschützer.
Beim Sammeln selbst werden die Pilze am besten behutsam aus dem Boden herausgedreht und die Stelle danach wieder mit Erde bedeckt. So kann der Pilz regenerieren und wächst dort im nächsten Jahr wieder. Transportiert werden die Pilze am besten in einem luftigen und stabilen Korb. Dadurch werden sie nicht gequetscht und fangen auch nicht an zu schwitzen.
Und: Wer nach dem Verzehr der gesammelten Pilze Bauchschmerzen oder Übelkeit bekommt, sollte sofort zum Arzt gehen oder die Giftnotrufzentrale anrufen und dabei am besten Teile der Pilze für die Bestimmung mitnehmen.
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