Steckt Nougat in süßen Leckerbissen, kann man selten widerstehen. Dabei fällt aber auf, dass die süße Masse manchmal dunkel oder auch hell ist. Macht das einen Unterschied? Ja. Die Verbraucherzentrale Bayern erklärt, woraus die süßen Bissen jeweils gemacht werden.
Mit dunklem Nougat werden Schokoladen, Pralinen oder Gebäck gefüllt. Im Handel ist dunkler Nougat aber auch pur zum Naschen oder zum Verarbeiten in der Küche erhältlich. Es besteht aus geschälten Haselnüssen oder Mandeln, manchmal auch aus beiden Zutaten. Vermengt wird die Masse dann mit Zucker, Fett, Kakao oder Kuvertüre.
Dunkler Nougat erst geröstet, dann gemahlen
Für den besonders aromatischen Geschmack des dunklen Nougats werden Nüsse und Mandeln geröstet, bevor sie fein gemahlen werden, erklärt Ernährungsexpertin Anja Schwengel-Exner. Der relativ hohe Fettgehalt von mindestens 28 Prozent trägt entscheidend dazu bei, dass die Nougatmasse buchstäblich auf der Zunge zergeht.
Es könne auch sein, dass zu dunklem Nougat Milch und Sahne hinzugefügt werden. Veganer sollten daher auf die Zutatenliste achten.
Weißer Nougat aus Eischnee und ganzen Nüssen
Weißer Nougat unterscheidet sich in Geschmack und Zusammensetzung deutlich von dunklem Nougat. Für das helle Konfekt wird aufgeschlagener Eischnee mit Honig und Zucker vermengt, so dass eine weiche Masse entsteht. Sie wird dann meist mit Nüssen, Mandeln und Trockenfrüchten verfeinert.
Mehr Nachrichten
Wege aus der Grübelschleife: Stopp!
Nach einem Schicksalsschlag: Weihnachten gut überstehen
So bleiben Angehörige von psychisch Erkrankten selbst gesund