27. November 2024

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Cloud Bread: So backen Sie sich Wolkenbrötchen selbst

Außen goldbraun und innen luftig wie ein Baiser: Wolkenbrötchen sind kohlenhydratarm, glutenfrei und stecken voller Proteine. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Neele Hartmann/dpa-tmn/dpa)

Sie sind fluffig, leicht und passen gut in den Fitness-Plan. Wolkenbrötchen sind in aller Munde und können mit nur wenigen Zutaten auf dem Esstisch landen. Das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) verrät, wie man Cloud Bread nachmachen kann.

Ursprünglich als Low-Carb-Gebäck in den 1970ern erfunden, erfreuen sich die fluffigen Brötchen nun wieder großer Beliebtheit. Beim Blick auf die Zutatenliste erkennt man sofort: Das Mehl, das normalerweise zentral für Brot ist, fehlt komplett. Somit sind sie nicht nur kohlenhydratarm, sondern auch glutenfrei – eignen sich also auch für Menschen mit einer Glutenallergie. Durch Hüttenkäse und Eier sind die Brötchen außerdem voll mit Proteinen.

So backen Sie Cloud Bread schnell selbst

Zutaten:

3 Esslöffel Hüttenkäse
3 Eier
1/4 TL Backpulver
1 Prise Salz
1 Prise Zucker (optional) 

Zubereitung: 

1. Den Backofen auf 150 bis 180 Grad vorheizen.

2. Eier trennen.

3. Eigelb zusammen mit dem Hüttenkäse und Zucker zu einer Masse verrühren.

4. Das Eiweiß zusammen mit dem Backpulver und einer Prise Salz aufschlagen und vorsichtig unter die Ei-Käse-Creme heben. 

5. Aus dem fertigen Brötchenteig formt man kleine Fladen und gibt sie für 20 bis 30 Minuten in den Backofen. Sind sie goldbraun, können sie raus und abkühlen.

Raum für Variationen

Das Rezept kann aber auch nach Geschmack angepasst werden. Wer also lieber Frischkäse, Ricotta oder Quark anstatt Hüttenkäse mag, kann ihn gerne austauschen. Auch Gewürze wie Thymian oder Kreuzkümmel verfeinern das Rezept und geben den Brötchen mehr Geschmack.

Ob pur oder als Beilage zu Salaten und Suppen: Das Cloud Bread ist vielfältig. Es eignet sich laut der BZfE-Experten auch als Ersatz für Weizen-Burgerbrötchen oder als Basis für kleine Pizzen. Dazu einfach Tomatensoße, Lieblingsbelag und Käse rauf, schon hat man eine glutenfreie Pizza-Alternative.