22. November 2024

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Fatigue-Tagebuch hilft beim Einteilen der Kräfte

Gibt der Spaziergang Kraft - oder raubt er Energie? Mit einem Fatigue-Tagebuch kann man die eigene Erschöpfung besser verstehen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Christin Klose/dpa-tmn)

Körperliche, emotionale oder geistige Erschöpfung, die auch durch Ruhe oder Schlafen nicht verschwindet: Mit einer Fatigue ist der Alltag alles andere als einfach. Betroffen davon sind oft Krebserkrankte.

Um sich die Kräfte im Alltag gut einzuteilen, rät das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen Heidelberg (NCT) ihnen, ein Fatigue-Tagebuch zu führen.

Darin können Betroffene notieren, wann sie am Tag besonders erschöpft sind. Das hilft dabei, die tageszeitlichen Schwankungen der Fatigue sichtbar zu machen und besser zu verstehen.

Wissen sammeln, um den Alltag besser zu bewältigen

Was ebenfalls in ein Fatigue-Tagebuch gehört: Beobachtungen dazu, welche Aktivitäten einem besonders viel Energie rauben. Und: Woraus man neue Kraft schöpft. All diese Erkenntnisse helfen Betroffenen, sich ihre Kräfte zukünftig besser einzuteilen.

Ihr Fatigue-Tagebuch nehmen Betroffene am besten auch zu Arztgesprächen mit. Denn es kann eine gute Grundlage sein, um dort über die Erschöpfung zu sprechen, so das NCT.