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Frühlingsfeste: Auf Spaß und Sicherheit achten

Kinder sitzen bei einer Karussellfahrt wegen der geringeren Fliehkraft nahe der Drehachse auf den inneren Plätzen sicherer. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Christoph Schmidt/dpa)

Wer mit kleinen Kindern auf den Rummel geht, sollte sie bei schnellen Rundfahrgeschäften, also etwa Karussells, auf die inneren Plätze setzen. Dazu rät der Tüv-Verband wegen der dort wirkenden Fliehkraft. Durch sie wird der Körper bei einer Karussellfahrt nach außen gedrückt – nahe an der Drehachse ist diese Kraft geringer.

Grundsätzlich sollten die Regeln und Beschränkungen für die Fahrgeschäfte beachtet werden, zum Beispiel bezüglich Körpergröße und Alter. Das Personal sollte den Sitz von Gurten und Bügeln gründlich kontrollieren. Haben Sie irgendwelche Zweifel, dass alles ordentlich und fest sitzt, fragen Sie lieber noch einmal nach.

Bei allem Spaß ist es wichtig, die eigenen Grenzen einzuschätzen. So können manche Fahrgeschäfte tabu sein für Herz-Kreislauf-Erkrankte und Schwangere sowie für Menschen, die Alkohol getrunken oder bewusstseinsverändernde Medikamente eingenommen haben.