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Geschenke-Veto: Warum Eltern Kinderwünsche nicht erfüllen

Laut einer Umfrage gibt die Hälfte der Eltern zu, dem Kind schon mal ein Geschenk vorenthalten zu haben, weil es ihnen als nicht passend erschien. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Ina Fassbender/dpa-tmn)

Nicht immer bringt der Weihnachtsmann das, was bei Kindern auf dem Wunschzettel steht. Denn bevor ein Päckchen tatsächlich unter dem Weihnachtsbaum landet, muss noch eine entscheidende Hürde überwunden werden: die Eltern.

Und von denen gesteht gut die Hälfte (51 Prozent), dass sie ihren Kindern schon mal ein Geschenk vorenthalten haben, weil es ihnen nicht passend erschien. Das hat eine YouGov-Umfrage im Auftrag der Online-Einkaufsplattform littlehipstar.com unter 1012 Eltern ergeben.

Doch was sind die Gründe dafür, einen Wunsch nicht zu erfüllen? Für 56 Prozent der Befragten ist es ein Ausschlusskriterium, wenn das Objekt der Begierde nicht altersgerecht ist. Dicht dahinter mit 55 Prozent folgt ein zu hoher Preis. Wenn es nicht ihren moralischen Vorstellungen entspricht, legen 33 Prozent ein Eltern-Veto ein.

Jedes 20. Kind bekommt alle Wünsche erfüllt

Bei 24 Prozent führt ein zu lautes Spielzeug dazu, dass der Wunsch ignoriert wird. Bei jeweils gut jedem Fünften (21 Prozent) sind es zu viel Plastik oder ein zu kitschiges Design. Nur 8 Prozent stört es, wenn der Wunsch nicht nachhaltig ist. Und 2 Prozent lehnt ein gewünschtes Geschenk ab, wenn es nicht stylisch ist.

Laut der Umfrage haben 5 Prozent der Kinder Glück: Sie bekommen jeden Wunsch erfüllt – egal ob er den Eltern gefällt oder nicht.