Erdiges Bouquet, leichte Bitternote und ein schwerer süßlich-floraler Duft mit einer Honignote: Wer edle Safranfäden oder das Pulver des Gewürzes nutzen will, sollte es vor der Weiterverarbeitung in wenig warmem Wasser für zehn Minuten ziehen lassen, empfiehlt die Zeitschrift «Lebensmittelpraxis» (Ausgabe 13/2022). Denn so entfaltet sich der Geschmack besonders gut.
Das würzig-erdige Aroma von Safran kann helle Soßen, Cremesuppen oder eine Bouillabaisse veredeln, Sandkuchen verfeinern oder Pudding, Kartoffelbrei, Reis und Milchreis einen goldfarbenen Ton verleihen.
Da Safran aber nicht nur eine großartige Farbe ins Spiel bringt, sondern auch eine enorme Würzkraft hat, reichen meist wenige Fäden oder auch nur ein Hauch Pulver aus, um Speisen damit zu aromatisieren.
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