Für ungefähr 15 Stunden Grillspaß reicht eine 11-Kilo-Gasflasche – so eine Faustregel. Wer einmal die Woche grillt, kann damit über den ganzen Sommer kommen, informiert der Deutsche Verband Flüssiggas (DVFG). Doch Hobby-Grillmeister können in Zeiten hoher Preise Energie einsparen und den Gasvorrat effizienter nutzen.
Um etwa die Flammen zu schützen, sollte der Grill an einem möglichst windgeschützten Standort stehen. Denn Böen oder Seitenwinde treiben die vorhandene Hitze aus dem Grill – ein Energiefresser, weil dies die Grillzeit verlängert.
Auch der Deckel kann Energie sparen helfen
Ebenfalls ungünstig: beim Vorheizen einfach Vollgas zu geben. Denn kommen nur Gemüse, Grillkäse, Hähnchenbrust oder Bratwürste auf den Rost, genügen für ein optimales Grillergebnis 150 bis 200 Grad. Steaks dagegen benötigen etwa 280 Grad, um gar zu werden.
Auch der richtige Umgang mit dem Deckel kann die Ausbeute aus der Flasche erhöhen. Er funktioniert wie ein Wärmespeicher und sollte so selten wie möglich geöffnet werden.
Beim Ausbrennen schließlich, mit dem der Grill bei ebenfalls geschlossener Haube gereinigt wird, sollten grobe Essensreste vorab mit einer Grillbürste entfernt werden. Auch das spart laut DVFG Energie. Steigt kein Rauch mehr auf, ist der Grill wieder sauber und einsatzbereit.
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