(Urheber/Quelle/Verbreiter: Andrea Warnecke/dpa-tmn)
Auch wenn die Tonkabohne so heißt, ist sie streng genommen keine Bohne. Sondern der dunkle, mandelförmige Samen des südamerikanischen Tonkabaums.
Mit ihrem süßen Aroma dient sie in der Küche als Vanille-Alternative, so die Ernährungsorganisation ProVeg. Im Handel gibt es die etwa sechs Zentimeter langen Samen als Ganzes – dann werden sie mit einer Muskatreibe gerieben. Oder man kauft sie fertig gemahlen.
Allerdings haben Tonkabohnen einen verhältnismäßig hohen Cumaringehalt. Das ist ein Aromastoff, den laut ProVeg überdosiert empfindliche Menschen nicht gut vertragen. Beim Würzen gilt also sicherheitshalber: weniger ist mehr.
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